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PayPal: Vorteile und Kosten im Detail

Die Online-Bezahldienst PayPal bringt umfangreiche Vorteile für Käufer und Verkäufer. Der Käufer kann schnell und einfach Zahlungen vornehmen und erhält auf diesem Weg schneller seine Ware. Auch der Verkäufer einer Ware profitiert davon, da er schneller versenden kann, kürzere Zwischenfinanzierungszeiten und folglich einen höheren Durchsatz an Gütern hat.

PayPal für Privatkunden

Für den Kunden ist PayPal kostenlos, die Anmeldung funktioniert ganz einfach über die Website von PayPal. Sie gehen keinerlei Verpflichtungen ein, haben weder einen Mindestumsatz, noch eine Kontoführungsgebühr. Dabei unterscheidet PayPal zwischen zwei Kontotypen:

Das PayPal Privatkonto eignet sich für alle, die hauptsächlich im Internet kaufen oder allenfalls in kleinerem Umfang privat verkaufen. Alle Transaktionen werden aufgezeichnet, so dass Sie ständig den Überblick über Ihre Geldein- und –ausgänge haben. Monatlich erhalten Sie einen Kontoauszug zum Download, können bestimmen, wie Sie Zahlungen bevorzugt empfangen möchten und automatisch auf Kundenanfragen antworten.

PayPal für Geschäftskunden

Das Geschäftskonto richtet sich dagegen an alle, die gewerblich im Netz unterwegs sind und auf erweiterte Funktionen nicht verzichten können. Mit dem PayPal-Geschäftskonto bieten Sie Ihren Kunden automatisch alle gängigen Zahlungsmethoden für eine einfache und schnelle Zahlung an: Lastschrift, Kreditkarte, giropay und PayPal-Guthaben. Auch hier ist das Bezahlen für die Kunden kostenlos.
Doch auch für den Verkäufer lohnt sich’s – denn er zahlt wesentlich niedrigere Gebühren als beispielsweise bei Kreditkartenzahlung – und das sogar bei Vollkostenrechnung, denn das Risikomanagement ist bei PayPal inklusive. Geschäftskonten lassen sich in Online-Shops integrieren und der Anwender kann individuelle Kontonutzungsrechte an Mitarbeiter delegieren. Zusätzlich erhält der Kontoinhaber regelmäßig Informationen zu geschäftsrelevanten Themen.

Tipp: Egal für welches Konto Sie sich entscheiden - eine ausführliche Übersicht über alle Funktionen erhalten Sie, wenn Sie sich in Ihr PayPal-Konto einloggen und auf die Registerkarte "Mein Profil" gehen.

PayPal: Vorteile und Kosten im Detail

Für den Kunden grundsätzlich gratis. Die Gebührenstruktur von PayPal wurde kürzlich überarbeitet und ist seit Ende September vor allem für Kunden, die internationalen Zahlungsverkehr haben, noch günstiger als vorher. Alle Details zur neuen Gebührenstruktur sehen Sie unter

www.PayPal.de/gebuehren.

Gebühren werden bei PayPal für Zahlungen erhoben, die ein Nutzer erhält. Generell fällt eine Pauschale von 35 Cent pro Zahlung an zuzüglich einer Provision. Diese bemisst sich je nach Umsatzhöhe und danach, ob die Zahlung innerdeutsch bzw. in den Euroländern erfolgte oder ob das Geld außerhalb der Eurozone ausgegeben wurde. Die Provision schwankt zwischen 1,2 und 1,9% innerhalb der Eurozone und 3,2 und 3,9%, wenn das Geld außerhalb der Eurozone abgeschickt wurde.

Wichtig für Händler: Es gibt sogenannte Sammelzahlungen, die beispielsweise für Kundenrabatte, Boni, Werbeaktionen oder Gewinnspielauszahlungen verwendet werden können – hierfür fallen niedrigere Sätze an (2%, maximal jedoch 85 Cent oder deren Gegenwert in einer anderen Währung). Darüber hinaus gibt es spezielle Händlerkonditionen, die jedoch umsatzabhängig sind. Stichwort andere Währungen: Für die Währungsumrechnung wird ein marktüblicher Umrechnungssatz verwendet. Es kann also sinnvoll sein, eine Umrechnung über PayPal durchzuführen – so sparen Sie die Bankspesen.

So rollt der Rubel mit PayPal

Mit PayPal kann jedes Unternehmen und jeder Privatkunde mit einer E-Mail-Adresse sicher, bequem und kostengünstig online Zahlungen senden und empfangen. In diesem Teil erklären wir, wie Sie sich anmelden und Bezahlvorgänge durchführen.

Die Anmeldung: So starten Sie bei PayPal

Die Anmeldung ist ganz einfach. Klicken Sie unter www.PayPal.de auf „Neu anmelden“ und wählen Sie aus, ob Sie sich als Privatkunde oder Geschäftskunde registrieren lassen wollen. Die Unterschiede haben wir in Teil 2 zusammengefasst, Sie finden Sie außerdem unter den jeweils gleichnamigen Registerkarten auf der PayPal-Homepage.

Nun müssen Sie Ihre persönlichen Daten angeben und ein Passwort wählen. Dieses muss zwischen 9 und 20 Zeichen lang sein. Es ist ratsam, ein Passwort zu wählen, das aus Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen besteht und das nicht aus einem sinnvollen Begriff besteht. Der Grund: Solche Einzelwort-Passwörter lassen sich schneller mit Hilfe von Wörterlisten ausspionieren. Mit der Einbeziehung von Zahlen und Sonderzeichen vergrößern Sie den Zeichenraum – es dauert folglich länger, bis ein solches Passwort geknackt werden könnte. Nutzen Sie also den hohen Sicherheitsstandard aus, den Ihnen PayPal an dieser Stelle anbietet! Wählen Sie auf jeden Fall kein Passwort, das Sie noch für einen weiteren Login (etwa Ihr Mailkonto oder Ihr eBay-Konto) einsetzen.

 

Konto-Verifizierung

Nun müssen Sie noch entscheiden, ob Sie das Konto über ein Bankkonto oder per Kreditkartenabrechnung führen wollen. Geben Sie hierzu die entsprechenden Informationen ein. Zur Verifizierung – damit sichergestellt ist, dass das angegebene Konto auch wirklich Ihnen gehört – führt PayPal zwei Kontobewegungen durch (wenige Cent). Nur wenn Sie diese Kontobewegungen kennen, können Sie das Konto (nach einigen Tagen) dauerhaft frei schalten. Erste Zahlungen sind aber auch vor der Verifizierung möglich. Eine weitere Sicherheitshürde stellt die Mailadresse dar: Nur wenn Sie auf den Aktivierungslink klicken, den Sie über Ihre hinterlegte Mailadresse bekommen, lässt sich das PayPal-Konto dauerhaft einsetzen. Anfangs besteht ein Zahlungslimit von 1500 Euro – diese können Sie auf Wunsch jedoch aufheben, um höhere Beträge zu transferieren. Dies geht allerdings ebenfalls nur, indem Sie Ihre Bankverbindung oder Kreditkarte bestätigen. Übrigens dürfen Sie ganz legal mehrere PayPal-Konten führen, wenn Sie dies wünschen. Erforderlich ist lediglich, dass jedes PayPal-Konto einer anderen Bank- oder Kreditkartenverbindung zugeordnet ist. Das kann beispielsweise sinnvoll sein, wenn Sie ein Konto als Kassenwart eines Vereins führen möchten, das andere als Ihr Privatkonto.

Geld transferieren: Einfache Transfers in In- und Ausland
Konto-Übersicht

Das Versenden von Geld geht so einfach wie das Verschicken einer E-Mail. Klicken Sie auf die Registerkarte „Geld senden“ und geben Sie dort die Mailadresse des Geldempfängers ein. Danach wählen Sie den gewünschten Betrag, wobei Sie ggf. Verfügungs- und Zahlungslimits (anfangs 1500 Euro) beachten müssen. Sie können Geld nicht nur in Euro versenden, sondern aus insgesamt 18 Währungen auswählen – darunter US-Dollar, Yen, Britische Pfund, Schweizer Franken sowie Hongkong- oder Kanada-Dollar. Damit Sie immer den Überblick über Ihre Zahlungen und Geldeingänge behalten, klicken Sie unter „Mein Konto“ auf die Kontoauszugsdaten – hier stehen entweder sämtliche Kontaktaktivitäten oder nur die Geldein- oder -Ausgänge zur Verfügung.

Sie können allerdings nicht nur selbst Geld verschicken, sondern auch Geld anfordern. Dies geht über die Registerkarte „Geld anfordern“. Hier geben Sie die E-Mail-Adresse des Empfängers und den ausstehenden Betrag an. Diese Funktion eignet sich übrigens auch für mehrere Empfänger gleichzeitig – etwa wenn Sie Geld für eine gemeinsame Reise oder ein gemeinsames Geschenk einsammeln möchten. Praktisch: Auch wenn der Empfänger noch nicht Kunde bei PayPal ist, erhält er die entsprechende E-Mail.

Besonders vielseitig ist die Händler-Portal-Seite. Unter www.paypal-deutschland.de/haendler/was_ist_paypal.html erhalten Sie alle wichtigen Informationen wenn Sie einen Webshop betreiben oder regelmäßig Geschäfte über eBay abwickeln. Hier finden Sie die Möglichkeit, PayPal selbständig oder mit Hilfe von externen Tools in einen bestehenden Webshop einzubinden und erhalten die Möglichkeit, die bekannten PayPal-Buttons in eine bestimmte Site einzufügen (beispielsweise einen Spenden-Button).

12 Tipps zu PayPal

Einfache und schnelle Online-Bezahlsysteme sind auch in Deutschland auf dem Vormarsch. Unter allen Anbietern in Deutschland ist PayPal mit über 5 Millionen Nutzerkonten Marktführer. Täglich laufen in Deutschland über diese Konten rund 100.000 Transaktionen – nahezu alle ohne Probleme.

PayPal - Einfache und schnelle Online-Bezahlsysteme sind auch in Deutschland auf dem Vormarsch. Unter allen Anbietern in Deutschland ist PayPal mit über 5 Millionen Nutzerkonten Marktführer. Täglich laufen in Deutschland über diese Konten rund 100.000 Transaktionen – nahezu alle ohne Probleme.

Mit den folgenden Tipps können sich Verkäufer mit der Hilfe von PayPal vor den Risiken des Online-Handels zusätzlich absichern.

Tipp 1:
Wer Geld in ein Nicht-Euro-Land, etwa die Schweiz oder Norwegen, überweisen will, spart mit PayPal richtig viel Geld. Denn hier ist das E-Payment-System in vielen Fällen deutlich billiger als eine Banküberweisung. In anderen Ländern, die den Euroraum angehören, kann eine EU-Überweisung dagegen billiger sein, vorausgesetzt Sie kennen die IBAN und BIC-SWIFT des Empfängers. Doch auch hier hat PayPal einen nicht zu unterschätzenden Vorteil: Es ist schneller.

Tipp 2:
PayPal eignet sich nicht nur für den gewerblichen Zahlungsverkehr – Sie können damit auch einfach und schnell Freunden und Verwandten Geld zukommen lassen. Setzen Sie PayPal immer dann ein, wenn es auf Geschwindigkeit ankommt: Das Geschenk in letzter Minute, die Konzertkarte fürs nächste Wochenende, die Anzahlung für die Auslandsreise, die innerhalb kurzer Zeit erfolgen muss, etc. – Es geht ganz einfach: Klicken Sie auf „Geld senden“ und geben Sie die Mailadresse des Empfängers und den Geldbetrag ein.

Tipp 3:
Wer Artikel bei eBay über PayPal bezahlt, fährt auf der sicheren Seite. Denn inzwischen gibt’s den eBay-Käuferschutz nur noch im Zusammenhang mit PayPal-Zahlung. Dafür gilt der Käuferschutz aber – anders als bisher – ab dem ersten Euro, also ohne eine Selbstbeteiligung und ohne eine Grenze nach oben.

 Tipp 4:
Für einen sicheren Abschluss eines Kaufs, muss der Verkäufer die Ware an die bei PayPal hinterlegte Versandadresse verschicken. Hilfreich für Käufer ist, dass mehrere Versandadressen im PayPal-Konto hinterlegt werden können. Wer sich Waren beispielsweise an seine Büroadresse liefern lassen will, fügt zusätzliche Adressen bei PayPal hinzu.

Tipp 5:
Umgekehrt gelten auch Verkäufer, die PayPal anbieten, als besonders vertrauenswürdig. Wer als Verkäufer die Zahlungsoption PayPal anbietet, stellt nicht nur sicher, dass der Kunde schneller bezahlen kann und der Artikel so schneller verschickt werden kann – eine Zeitersparnis für beide Seiten. Er hat bei vielen Kunden auch einen Vertrauensvorsprung, weil bei einem Geschäftspartner, der auch PayPal anbietet, davon ausgegangen werden kann, dass dieser professionell arbeitet. Darüber hinaus gilt: Versenden Sie Waren ab 25 Euro unbedingt versichert – Transportschäden sind nämlich Sache des Transportunternehmens und damit des Versenders.

Tipp 6:
Wer als Verkäufer PayPal bei eBay-Auktionen einsetzt, hat noch einen weiteren Vorteil. Er wird besser und schneller gefunden. Denn in der Suchergebnisliste erscheinen seit einigen Monaten standardmäßig Angebote von PayPal-Verkäufern weiter oben, weil diese als besonders vertrauenswürdig eingestuft werden.

Tipp 7:
Bezahlen über PayPal ist in vielerlei Hinsicht sicherer als andere Payment-Systeme. Gerade wenn man einem Geschäftspartner nicht die eigenen Kreditkartendaten in die Hand geben möchte, bietet sich der Dienst an, da nur PayPal diese kennt und der Geschäftspartner auf das PayPal-Konto zahlt, von dem er nur die Mailadresse seines Geschäftspartners kennen muss.

Tipp 8:
Praktisch für Käufer und Verkäufer ist die Express-Kaufabwicklung von PayPal: Als Käufer können Sie in einem entsprechenden Online-Shop einkaufen, ohne die Lieferadresse oder Bankverbindung ausfüllen zu müssen – die bezieht das System automatisch aus dem PayPal-Konto.

Tipp 9:
PayPal achtet schon in vielen Punkten auf die Einhaltung höchster Sicherheitskriterien. Wer Wert auf noch mehr Sicherheit legt, sollte sich den Sicherheitsschlüssel zulegen – einen Schlüsselanhänger mit einem kleinen LCD-Display, der für jedes Einloggen einen einmalig gültigen sechsstelligen Sicherheitscode generiert. Diesen Code geben Sie beim Einloggen in Ihr PayPal- oder eBay-Konto zusätzlich zu Ihrem Benutzernamen und Passwort an. Mehr Infos zum Sicherheitsschlüssel unter „Sicherheit/ Sicherheitsschlüssel“ auf der PayPal-Site.

Tipp 10:
Auslandsüberweisungen sind noch immer teuer oder kompliziert. Hier hilft PayPal Verkäufern, die sich Märkte im Ausland erschließen wollen. Wer PayPal akzeptiert bietet seinen Kunden automatisch die ihn ihrem Land beliebteste Zahlungsart an – ohne dabei etwas zu tun. Ist die Zahlung in Euro aus einem Land der Euro-Zone, sind die Kosten mit maximal 1,9 Prozent des Betrages plus 35 Eurocent genauso niedrig wie bei innerdeutschen Transaktionen.

Tipp 11:
PayPal ist verpflichtet, die Bestimmungen und Maßnahmen der EU gegen Geldwäsche und für mehr Kundentransparenz umzusetzen. Aufgrund dieser Bestimmungen sind zusätzliche Informationen nötig, bevor mit einem PayPal-Konto innerhalb eines Jahres ein Gesamtbetrag von mehr als 2.500 Euro empfangen werden kann. Im eigenen Konto kann jeder Kunde diese Empfangslimits aufheben – auch Privatpersonen müssen dazu einige Angaben machen. Zusätzlich muss ein Scan des Personalausweises oder Passes in das Konto hochgeladen werden.

Tipp 12:
Last not least: PayPal ist eine bequeme Möglichkeit, um Kleinbeträge als Spende zu erhalten – egal ob man ein eigenes Blog betreibt, eine Software als Donation-Ware anbietet oder einen Tierschutzverein betreibt. Und für den Spender ist es besonders praktisch, da außer den üblichen PayPal-Gebühren keine zusätzlichen Bankgebühren anfallen.

Alle Angaben laut Paypal - Änderungen möglich - Stand 10/2008.

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